Ene Si, Kasho Chualan, Marko Marković, Mikal Maldoror, Sofia Labropoulou, Tommy Jirku und Gäste.
Initiatives:
Wienwoche, Tiergarten Schönbrunn, Ausländer und Line In
Mi, 15.9., 14:00
Erster Slot
ORANG.ERIE – Tiergarten Schönbrunn Maxingstraße 13b, 1130 Wien
Haupteingang Hietzing
Der Tiergarten Schönbrunn befindet sich auf dem Gelände des Schlosses Schönbrunn. Um zum Haupteingang des Tiergartens zu gelangen, bitte den Parkeingang "Hietzinger Tor" benutzen.
Ihr könnt auch auf eigene Faust in den Tiergarten kommen, wenn der Slot bereits ausgebucht ist.
Mi, 15.9., 16:00
Zweiter Slot
ORANG.ERIE – Tiergarten Schönbrunn Maxingstraße 13b, 1130 Wien
Haupteingang Hietzing
Der Tiergarten Schönbrunn befindet sich auf dem Gelände des Schlosses Schönbrunn. Um zum Haupteingang des Tiergartens zu gelangen, bitte den Parkeingang "Hietzinger Tor" benutzen.
Ihr könnt auch auf eigene Faust in den Tiergarten kommen, wenn der Slot bereits ausgebucht ist.
Ausländer Solar-Punk Musikperformance
Die Performance liefert eine kompositorische Interaktion zwischen Menschen und Tieren, kommuniziert indem auf die Geräusche des anderen reagiert wird und spielt für Menschen, Tiere, Bäume, Pflanzen und alle Organismen im Schönbrunner Zoo ein Konzert. Wenn wir Klang und Musik als interaktive Kommunikationsart betrachten, beobachten wir Beziehungen anhand der Idee einer Universalsprache.
In ferner Zukunft, wenn die Menschheit endet, reist eine Gruppe von Entitäten ins Jahr 2021 zurück, um die Gesellschaft vor dem drohenden Ende der Erde zu warnen. Ihre Mission ist es die Menschen zu bewegen ihre Lebensstile zu ändern und die sozialen Umstände nach den Prinzipien des Mutualismus zu beeinflussen. Das System der Selbstorganisation basierend auf gegenseitiger Hilfe als Evolutionsmodell musste von den Menschen noch anerkannt werden. Wertschätzung der Natur und Widerstand gegen die herrschende Autorität, die den Planeten bis zum Ende zerstört. Eine Gruppe von Rebell*innen und dezentralisierten Individuen – Menschen, Bakterien, Klänge, Pflanzen und Tiere – reist unter dem Decknamen „Ausländer“, in die Zeit zurück als die globale Pandemie neue Sanktionen schuf. Um das globale totalitäre Regime zu stoppen, beschloss Ausländer in die unsichere Gegenwart einzugreifen.
„Ausländer“ wird als trügerischer Begriff für eine Person verwendet, die unerwünscht ist und nicht dem Land angehört, in dem sie oder er lebt. Ein “Ausländer” ist eine Person, die sich als Fremde im eigenen Zuhause sozial, politisch und im Alltag eingeschränkt fühlt. Durch die Wiederaneignung des Begriffs wollen wir einen semantischen Wandel auslösen und den in seinen gesellschaftspolitischen Kontext eingebetteten Ton neu bezeichnen.